Vegane Schoko-Mousse

Achtung dieses Rezept macht süchtig und ist fast gesund (wäre nicht die Schokolade :-D).
Diese Schoko-Mousse besteht neben Schokolade aus Seidentofu. Seidentofu? Ein paar werden sich bestimmt fragen, was denn Seidentofu ist und was zur Hölle der in einer Schoko-Mousse verloren hat.
Seidentofu ist wie der Name schon sagt eine Tofu Sorte, die eine cremige Konsistenz (vergleichbar mit stichfestem Joghurt) hat und die Schoko-Mousse so schön fluffig macht wie normalerweise der Eischnee oder die Sahne.
Als ich das Rezept das erste Mal ausprobiert habe, hatte ich Angst, dass das Dessert stark nach Tofu schmecken wird. Das waren jedoch völlig unberechtigte Bedenken. Wichtig ist das ganze gut im Kühlschrank durchziehen zu lassen.
Wo kann man Seidentofu kaufen? Bisher habe ich diesen immer in Biomärkten (wie Alnatura, Denn´s, Basic etc. –> in kommerziellen Supermärkten sah es leider immer schlecht aus) erhalten oder in Asia-Shops.

Neben dem Seidentofu ist natürlich auch die Schokolade von essenzieller Bedeutung. Mein persönlicher geschmacklicher Favorit ist eine Mischung aus einer 65% und einer 85% Schokolade. Ich greife meist zu der REWE Bio Schokolade, da ich diese sehr lecker finde und beide (sowohl die 65% als auch die 85% Schokolade) vegan sind. Wer es süßer mag kann auch stattdessen zwei 65% Schokoladen verwenden.
Genug geplaudert auf gehts zum Rezept.



Kosten: >= 5€
Zubereitungszeit: ca. 5-10 Minuten + min. 2 h Kühlzeit
Menge: 4 Portionen

Zutaten

  • 400g Seidentofu
  • 100g Zartbitter-Schokolade 65%
  • 100g Zartbitter-Schokolade 85%
  1. Die zwei Tafeln Schokolade im Wasserbad mit möglichst geringer Hitze schmelzen.
  2. Während die Schokolade zergeht, den Seidentofu in einer Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren (ca. 1 min).
  3. Sobald die Schokolade vollständig geschmolzen ist diese zu dem gerührten Seidentofu in die Schüssel geben und mit diesem vollständig verrühren.
  4. Jetzt die Mousse entweder in der großen Schüssel lassen um später Nocken (s. Bild) abstechen zu können oder zum Anrichten z. B. in kleine Weckgläser füllen. Die Schüssel/ Weckgläser anschließend min. 2 h kalt stellen. Meine persönlich Erfahrung ist je länger desto besser, weswegen ich die Mousse gerne am Vortag zubereite.

Guten Appetit!

Tipp:
Frisches Obst wie Himbeeren, Heidelbeeren oder beispielsweise Brombeen sieht nicht nur extrem gut dazu aus, sondern schmeckt auch hervorragend dazu.

Herbstlicher Linsen-Kürbis-Salat

Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte. Ich mache den Salat auch sehr gerne als Beilage zum Grillen oder verfeinere diesen noch zusätlich mit Feta und in der Pfanne angerösteten Walnüssen.


Kosten: < 5 €
Zubereitungszeit: ca. 30 min
Menge: 2 Portionen (Hauptgericht)

Zutaten:

  • 1/2 mittlerer Hokaido Kürbis
  • 1 rote Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 60 g Linsen
  • 1/2 L Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • gemahlener Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • Balsamico

Zubereitung:

  1. In einem Topf 1/2 Liter Gemüsebrühe erhitzen und je nach Packungsanweisung die roten Linsen ca. 5-10 Minuten kochen und anschließend abtropfen lassen.

  2. Den Kürbis unter fließendem Wasser gründlich waschen und mit Hilfe eines Löffels die Kerne und Fasern im Inneren des Kürbis herrausschaben. Anschließend den Hokkaido-Kürbis in ca 1 cm breite Spalten (je nach Größe des Kürbis, sollten diese evtl. zusätzlich längs halbiert werden) schneiden. Die Zwiebel würfeln und den Knoblauch entweder sehr klein schneiden oder mittels einer Knoblauchpresse pressen. In einer Pfanne nun 2 EL Olivenöl erhitzen und den Kürbis, die gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch ca. 7-10 Minuten andünsten, bis dieser bissfest ist. Gelegentliches Wenden nicht vergessen.

  3. Während das Gemüse vor sich hinbruzzelt, den Feldsalat waschen, schleudern und in einer Salatschüssel anrichten

  4. Sobald der Kürbis in der Pfanne bissfest ist (sollte nicht zu weich sein), die Pfanne vom Herd nehmen und ca. 1 min abkühlen lassen. Dann die Hälfte der abgetropften Linsen, den gebratenen Hokaido-Kürbis mit den Zwiebeln und die zweite Hälfte der Linsen übereinander auf den Feldsalat schichten.

  5. Zu guter Letzt den Salat mit 2 EL Olivenöl, einem gutem Schuß Balsamico, Kräutersalz und Pfeffer würzen.

Lass es dir schmecken 😛 !

Grüner Rote Beete Salat mit Cashewkernen

Kosten: < 5 €
Zubereitungszeit: ca. 15 min
Menge: 1-2 Portionen (Hauptgericht)

Zutaten:

  • 1/2 Kopfsalat
  • 1/2 frische (ungekochte) rote Beete
  • 1/2 Gurke
  • 1 Apfel
  • 1 Handvoll Cashewkerne

  • gemahlener Pfeffer
  • Kräutersalz
  • 2 EL Olivenöl
  • Balsamico Creme

Zubereitung:

  1. 1/2 Kopfsalat gründlich waschen und mit Hilfe einer Salatschleuder vom Wasser befreien. Danach in mundgerechte Stücke reißen.

  2. Die Gurke, die Rote Beete als auch den Apfel gründlich waschen.
    Anschließend die Gurke schälen, der Länge nach vierteln und in ca. 1 cm große Scheiben schneiden. Die Rote Beete in dünne (je dünner desto besser) Scheiben schneiden (funktioniert auch super mit einem Hobel) und anschließend ebenfalls wie die Gurke in kleinere Stücke unterteilen. Zuletzt entfernt man das Kerngehäuse des Apfels und zerteilt diesen ebenfalls in gabelgerechte Stücke.

  3. Den Kopfsalat und das vorbereite Gemüse incl. der Cashewkerne in eine Schüssel gegeben und mit 2 EL Olivenöl etwas Balsamico Creme (ich habe ca. 2 EL verwendet) Pfeffer und Kräutersalz je nach Gusto durchmischen und abschmecken.

Guten Appetit!


Mögliche Variation:

Beim Verzehr des Salates ist mir die Idee gekommen, beim nächsten mal noch 2 filitierte Orangen hinzuzufügen. Diese würden dem ganzen geschmacklich und auch farblich bestimmt nochmal eine ganz andere lecker Note verleihen. Ich werde berichten, wie es mir mit der Orange geschmackt hat.